R. Strauss, Particell zu den Metamorphosen, TrV 290 (BSB Mus.ms. 20864) Heute kam das 100-Jahre Jubiläum der Salzburger Festspiele mit Richard Strauss' Metamorphosen: Studie für 23 Solostreicher (1945) in einer Aufführung des von Bernhard Paumgartners 1952 gegründeten Camerata Salzburg unter der Leitung Manfred Honecks zum Ende.
Wie Hofmannsthals Jedermann (1911) setzen sich die Metamorphosen mit dem menschlichen Befinden auseinander. Strauss hielt sein Spätwerk für das Ende einer Kulturepoche. William Wylers kurze Filmaufnahme des Komponisten vom Juni 1945, nur wenige Wochen nach dem Abschluss der Partitur, kann man hier sehen. Heuer nahmen die Werke von Strauss einen besonderen Platz im Programm ein. Mit Elektra (am 1. August) wurden die Feierlichkeiten umrahmt. Die IRSG gratuliert den Salzburger Festspielen für die visionäre Leistung 2020! Wir freuen uns sehr auf das nächste Jahrhundert! Wahrlich sind "Die Salzburger Festspiele [...] ein Leuchtturm" (Franz Welser-Möst).
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